Kritikus
20.12.2004 Deutsche Literaturszene
Nach der „Gruppe 47“ kamen die „68er“, für die darauffolgenden Jahre traten ohne so rechte Etikettierung agierende Autorenschaften auf, und seit geraumer Zeit nun kennen wir die „Popliteratur“; jenes Genre, das die Sprache der Jungen zu sprechen vorgibt, um von diesen verstanden zu werden. Und allen war bzw. ist – mit mehr oder weniger großer Verve – die zeitkritische, visionäre, missionarische Attitüde zueigen.
Läßt man außer Betracht, daß keine unbeträchtliche Autorenzahl stets den jeweils Herrschenden huldigte: Was haben die anderen erkennbar erreicht?
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